PIMA Health & Safety GmbH
Anna-Birle-Str. 1
55252 Mainz-Kastel
Tel.: +49 6134 5006 100
Fax: +49 6134
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E-Mail: datenschutz@pima.de
Die Datenverarbeitung erfolgt aufgrund gesetzlicher Vorgaben. Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, die arbeitsmedizinische Vorsorge nach der ArbMedVV (Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge) oder anderer gesetzlicher Regelungen wie z. B. Arbeitsschutz-gesetz, Arbeitssicherheitsgesetz, Fahrerlaubnisverordnung etc. durchführen zu lassen und hat uns damit beauftragt. Hierzu verarbei-ten wir Ihre personenbezogenen Daten, insbesondere Ihre Gesundheitsdaten im Rahmen von Pflicht- und Angebotsvorsorgen sowie bei (Grippe-)Impfungen. Dazu zählen Anamnesen, Diagnosen, Therapien und Befunde, die wir oder andere Ärzte erheben. Nach Ihrer Einwilligung können uns auch andere Ärzte oder Psychotherapeuten, bei denen Sie in Behandlung sind, Daten zur Verfügung stellen (z.B. in Arztbriefen) oder aber auch die ältliche Bera-tung telefonisch in Anspruch nehmen. Die Erhebung von Gesundheitsdaten ist Voraussetzung für Ihre Be-ratung und Beurteilung, ggf. auch Behandlung im Rahmen arbeitsmedizinischer Fragestellungen. Werden die notwendigen Informationen nicht bereitgestellt, kann eine sorgfältige Beratung oder Beurteilung, ggf. Behandlung, nicht erfolgen. Zudem verarbeiten wir Ihre Daten zum Zweck der Abrechnung (Rechnungsstellung und -begleichung) mit Ihnen oder Ihrem Arbeitgeber.
Für die Verarbeitung Ihrer Daten sind folgende Rechtsgrundlagen vorhanden/gegeben:
Wir übermitteln Ihre personenbezogenen Daten nur dann an Dritte, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist oder Sie eingewilligt haben. Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten können unter anderem andere Ärzte, Psychotherapeuten, Unfallversicherungsträger, Krankenkassen, Labore, der medizinische Dienst der Krankenversicherung, Ärztekammern und Verrechnungsstellen sein. An Ihren Arbeitgeber erfolgt die Übermittlung nur im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Vorsorgebescheinigung bzw. Bescheinigung der Eignung. Die Schweigepflicht über medizinische Daten gilt in diesem Zusammenhang uneingeschränkt. Zum Zwecke der Abrechnung können notwendige Daten übermittelt werden bzw. zur Klärung von medizinischen und sich daraus ergebenden Fragen. Im Einzelfall erfolgt die Übermittlung von Daten an weitere berechtigte Empfänger.
Ihre personenbezogenen Daten werden nach den gesetzlichen Vorschriften der ArbMedVV, AMR, MBO-Ä und weiterer gesetzlicher Regelungen gespeichert - die Dauer der Speicherung ist vom Gesetzgeber festgelegt:
Bei jedem Kontakt werden Ihre Daten über unsere Anamnese- und Untersuchungsbögen erhoben. Anschließend werden diese Informationen mitarbeiterbezogen in unsere arbeitsmedizinische Fachsoftware eingegeben und überprüfbar gespeichert. Eine nachträgliche Bearbeitung und Änderung Ihrer Daten ist nur in Korrekturfällen zulässig. Schriftliche Befunde werden mitarbeiterbezogen, elektronisch und nicht veränderbar in unserer arbeitsmedizinischen Fachsoftware gespeichert. Sie erhalten in unseren Gesundheitszentren oder bei Ihnen vor Ort, Einwilligungsdokumente, mit denen Sie uns schriftlich die Datenweitergabe an mit- und weiterbehandelnden Ärzte, Labore, die Verrechnungsstelle und den Arbeitgeber erlauben können. Bitte beachten Sie, dass unter Umständen eine gesetzliche Pflicht zur Weitergabe der Daten bestehen kann.
Wir benötigen Ihre Daten, um die arbeitsmedizinischen Dienstleistung erbringen zu können. Dabei werden für Sie und Ihren Arbeitgeber Bescheinigungen und/oder Empfehlungen erstellt. Ihr Arbeitgeber kann so seiner gesetzlichen Pflicht zum Führen der Gesundheitskartei nachkommen. Somit können Sie z.B. Leistungen wie eine Arbeitsplatzbrille geltend machen. Die Datenerhebung ist daher für Ihre Vorsorge / Impfung erforderlich. Dabei werden Ihre Daten in unserem hauseigenen Server passwortgeschützt, verschlüsselt und pseudonymisiert gespeichert. Zugang zu diesen Daten hat nur autorisiertes PIMA-Personal. Die schriftlichen Aufzeichnungen werden in abschließbaren Räumen verwahrt, zu denen nur Betriebsärzte und medizinisches Personal Zugang haben. Ihre Daten (Befunde, Arztbriefe etc.) werden nach den jeweiligen gesetzlich vorgeschriebenen Fristen aufbewahrt.
Die PIMA übermittelt keine personenbezogenen Daten ins Ausland.
Sie, als betroffene Person haben das Recht, vom Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob über Sie personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so haben sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten.
Sie, als betroffene Person haben das Recht, die Berichtigung der Sie betreffenden, inkorrekten, personenbezogenen Daten zu verlangen. Sie können auch unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung die Vervollständigung personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung - verlangen.
Sie haben das Recht, vom Verantwortlichen zu verlangen, dass er Sie betreffende, personenbezogene Daten, unverzüglich löscht. Der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
Eine Löschung muss nicht erfolgen, wenn:
Sie haben das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten, d. h. auf ein „Stopp!“ Die ist möglich, wenn:
Der Verantwortliche teilt allen Empfängern, denen personenbezogenen Daten offengelegt wurden, jede Berichtigung oder Löschung Ihrer Daten oder eine Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 16, Artikel 17 Absatz 1 und Artikel 18 mit, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Der Verantwortliche unterrichtet Sie über die Empfänger, wenn Sie dies verlangen.
Sie haben das Recht auf Datenübertragbarkeit. Das Recht beinhaltet für Sie die Möglichkeit, die über Sie gespeicherten Daten automatisch auf einen anderen Anbieter übertragen zu lassen, sofern dies Technisch möglich ist.
Sie als betroffene Person haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation
ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten, die aufgrund von Artikel
6 Absatz 1 Buchstaben e oder f erfolgt, Widerspruch einzulegen. Sie können den Widerruf entweder
postalisch oder per E-Mail an uns übermitteln. Es entstehen Ihnen dabei keine anderen Kosten als
die Portokosten bzw. die Übermittlungskosten nach den bestehenden Basistarifen. Die
Widerrufserklärung ist zu richten an:
Frau Iris Legemayer
Anna-Birle-Str. 1
55252 Mainz-Kastel
Tel.: +49 6134 5006 407
E-Mail: datenschutz@pima.de
Sie als betroffene Person sollten sich im Klaren darüber sein, was eine Ablehnung des arbeitsmedizinischen Angebots für Sie bedeutet. Im Falle einer Angebotsvorsorge (einschl. (Grippe)Impfung)) hat die Ablehnung keine negative Auswirkung, das Angebot kann nur nicht durchgeführt werden. Zu Problemen/Folgen kann es kommen, wenn Sie eine Pflichtvorsorge ablehnen, denn Ihr Arbeitgeber darf Sie gem. §4 Abs.2 ArbMedVV, bestimmte Tätigkeiten nur durchführen lassen, wenn Sie an einer Pflichtvorsorge teilgenommen haben. Ob Sie an einer Pflichtvorsorge teilnehmen müssen, ergibt sich aus dem Gefahrenpotenzial Ihres Arbeitsplatzes (z.B. Arbeiten in Höhen, extremen Temperaturen, Lärm oder arbeiten mit Gefahrstoffen).
Um uns unserer eigentlichen Aufgabe widmen zu können haben wir die Aufgabe der Rechnungsstellung und die damit verbundenen Arbeiten an die PIMA Service & Solutions GmbH, Anna-Birle-Str. 1, 55252 Mainz-Kastel übertragen. Zu diesem Zweck übermitteln wir die zur Rechnungsstellung benötigten Informationen.
Ihnen als Betroffene / Betroffener, dessen Daten verarbeitet werden, steht es gem. Art. 77 DSGVO
frei sich an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden und sich zu beschweren. Wir würden uns
freuen, wenn Sie sich erst an uns wenden würden:
Datenschutz der PIMA:
Anna-Birle-Str. 1
Tel.: +49 6134 5006 407
E-Mail: datenschutz@pima.de
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch
Gustav-Stresemann-Ring 1. 65189 Wiesbaden
Telefon: 0611-1408 0 | Telefax: 0611-1408 611
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